Substanzen

Heroin gehört zur Gruppe der OPIATE und wird aus Rohopium hergestellt. Opium ist der eingetrocknete Milchsaft des Schlafmohns (papaver somniferum). Im Körper wird es zu Morphin umgewandelt.

Der Name Heroin kommt von „heroisch“ im Sinne von heroischer Wirkung. Die Substanz wurde ab 1898 in größeren Mengen synthetisch hergestellt und u. a. als neues Beruhigungsmittel bei Husten auf den Markt gebracht. Außerdem versuchte man erfolglos, mit Hilfe von Heroin Morphiumabhängige zu therapieren.

Heute kommt Heroin in sehr unterschiedlicher Reinheit auf den Schwarzmarkt, da es zu den nicht verkehrsfähigen Betäubungsmitteln gehört. Die Qualität des Straßenheroins kann zwischen einem Reinheitsgrad von 3 – 90 % schwanken.

Es wird als weißes, cremefarbenes, graues oder bräunliches Pulver angeboten; es enthält meist Verschnittstoffe/Streckmittel und Verunreinigungen aus der Herstellung.

Heroin (chemische Bezeichnung: DIACETYLMORPHIN) kann geschnupft, geraucht (inhaliert), intravenös injiziert (in die Venen gespritzt), aber auch unter die Haut, in die Muskeln und rektal (anale Injektion ohne Kanüle) gespritzt werden.

Es gibt viele verschiedene Bezeichnungen für HEROIN: H (Eitsch), Schore, Material, Mat, Stoff, Gift, Age, Braunes, Cachla (arabisch: schwarz, dunkel) etc.

Cannabis gehört zur Familie der Hanfgewächse. THC (Tetrahydrocannabinol) ist der psychoaktive Hauptwirkstoff der drei Hanfarten Cannabis indica, Cannabis ruderalis und Cannabis sativa.

THC gehört zur Stoffklasse der Cannabinoide. Der THC-Gehalt kann in einigen Pflanzen nahezu Null sein und bei anderen bis zu 25 % des Harzes ausmachen. Außerdem sind noch viele weitere Cannabinoide enthalten, deren Wechselwirkung zum typischen Cannabis-Rausch führt.

Es gibt unterschiedliche Zubereitungsformen:

  • Marihuana (Gras, Ganja): kleingeschnittene Pflanzenteile (weibliche Blüten), deren Wirkstoffgehalt an THC unter dem von Haschisch liegt (durchschnittlich 7 %; bei Pflanzen, die unter besonderen Bedingungen – in Bezug auf Licht, Bewässerung etc. – angebaut werden, bis zu 20 %)
  • Haschisch (Shit, Dope): das gepresste, oft gestreckte Harz der Hanfpflanze (THC-Gehalt: 10 – 20 %)
  • Haschischöl (Öl aus dem Harz) – Hanföl (Öl aus dem Samen) etc.

Der THC-Gehalt von Cannabisprodukten kann erheblich variieren. Der durchschnittliche THC-Gehalt in Cannabis ist jedoch seit Jahren stabil. Der in einigen Ländern festgestellte Anstieg des THC-Gehalts kann auf das Marktangebot an intensiv kultiviertem, innerhalb der EU angebautem Cannabis zurückgeführt werden.

Cannabis-Produkte können pur oder mit Tabak in Joints (Prinzip: selbstgedrehte Zigarette) und Pfeifen jeglicher Art geraucht als auch in Getränken (z. B. in Tee, Kakao) sowie Nahrungsmitteln zubereitet werden (z. B. in Keksen, Jogurt o .ä.).

Weißes, flockiges, kristallines Pulver; geruchlos, bitterschmeckend, schleimhautbetäubend. Der Wirkstoffgehalt in dem als Kokain verkauften Pulver variiert stark (20 bis 80 %). Zusätzliche Beimengungen sind meist Speed, Koffein, Milchpulver. Kokain wird meist gesnieft, seltener gespritzt oder als Base geraucht.

Wirkung
Die Wirkung ist u.a. abhängig von der Dosis, dem Reinheitsgrad, den Gewöhnungseffekten, von Set (innerer Zustand) und Setting (Umfeld) des Users. Beim Sniefen tritt die Wirkung nach 2 – 3 Minuten ein. Die Wirkungsdauer beträgt 1 – 2 Stunden, bei Dauerusern ist sie spürbar kürzer.

Wirkungsspektrum:
Kokain hemmt die Wiederaufnahme von körpereigenem Dopamin, daher kommt es zu Euphorie, stark gesteigertem Selbstvertrauen, Ausgelassenheit, Wegfall von Hemmungen und Ängsten, Hyperaktivität, Erhöhung der Kontaktfähigkeit, Abnahme der Kritik- und Urteilsfähigkeit bis hin zu Redseligkeit (Laberflash).

Kurzzeit-nebenwirkungen Unterdrückung von Hunger-, Durst- und Müdigkeitsgefühlen, erhöhter Blutdruck, Anstieg der Körpertemperatur, Rötung der Haut, veränderte Wahrnehmung beim Sex (sowohl potenzförderns als auch lustkillend) Pupillenerweiterung, Angst bis hin zu paranoiden Anfällen, Störungen im Denkablauf, Kribbeln unter der Haut, Erleben von Unsicherheit und Angst, innere Unruhe, gesteigerte Aggressivität, Reizbarkeit, Wahnvorstellungen, Depressionen, physische und psychische Erschöpfung

Erhöhtes Herzinfarktrisiko sowie erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Angina-Pectoris-Anfalls [starke Brustenge], da unter Kokainwirkung Herzschlagfolge und Blutdruck stark ansteigen. Dadurch wird der Sauerstoffbedarf des Herzens erhöht. Zugleich kann Kokain Verkrampfungen der Herzkranzgefäße auslösen und die Blutgerinnung aktivieren. Der durch die Droge erhöhte Sauerstoffbedarf kann deshalb nicht mehr gedeckt werden. So kann es zum Herzinfarkt kommen.

Außerdem Gefahr von Kollaps und Kokainhalluzinationen [z.B. Kribbeln unter der Haut, wie Würmer]. Überdosis kann zum Tod durch Atemlähmung führen.

Langzeit-nebenwirkungen Bei Dauerusern können sich mit zunehmenden Kokainkonsum die Nebenwirkungen verstärken: Nasenschleimhäute und Nasenscheidewand werden beim Sniefen stark angegriffen. Schwächung des Körperabwehrsystems durch mangelnde Zufuhr von Mineralien/Vitaminen. Infektionsanfälligkeit. Veränderung des Denk-Bewegungs-Ablaufs (nervöse Zuckungen, gesteigerte Aktivität). Gewichtsverlust aufgrund von Unterernährung als Folge des verminderten Hungergefühls möglich. Depressionen, Wahnvorstellungen, Schizophrenie, Gereiztheit, starke Stimmungsschwankungen. Bleibende Störungen des Kurzzeitgedächtnisses bzw. intellektueller Fähigkeiten möglich.

Wechselwirkungen Kokain+ Alkohol: Du spürst die Menge des getrunkenen Alkohols nicht mehr. Alkoholvergiftung möglich!

Kokain + andere Stimulanzien (Speed, Ecstasy, Koffein/Energy Drinks): sehr hohe Belastung für Dein Herz-Kreislaufsystem, kann zu lebensbedrohlichen Zuständen führen.

Kokain + Nikotin: führt zu Gefäßverengung – Schlaganfall möglich!

Safer Use
Vermeide es, Kokain zu nehmen, wenn es Dir körperlich schlecht geht oder Du psychische Probleme hast. Wenn Du Dich entscheidest, Kokain zu nehmen, nimm es nur, wenn jemand bei Dir ist, dem Du vertraust!

Achte darauf, was und bei wem Du kaufst, nutze nach Möglichkeit „Drug Checking“ (Substanzanalysen oder Schnelltests). Du weißt nie, wie hoch der tatsächliche Wirkstoffgehalt in dem gekauften Kokain ist – niedrig dosieren! Achtung: es gibt kein Gegenmittel!

Mischkonsum potenziert das gesundheitliche Risiko!

Kokain entzieht Deinem Körper wichtige Mineralien/Vitamine, daher solltest Du immer genügend Wasser/vitaminreiche Fruchtsäfte trinken und für frische Luft sorgen! Den durch Kokain verursachten Kalziummangel kannst Du durch den Verzehr von Milchprodukten ausgleichen.

Vermeide es, verantwortungsvolle Tätigkeiten auszuführen (nicht Auto fahren!)

Wenn Dich Kokain sexuell antörnt – denke an Safer Sex!

Hinweise zum Safer Sniefen gibt´s hier

Female Special Frauen reagieren an unterschiedlichen Zeitpunkten ihres Zyklus‘ mehr oder weniger sensibel auf Kokain.

Im Allgemeinen wirkt es auf Männer stärker als auf Frauen.

Häufige Einnahme von Kokain kann dazu führen, dass Menstruationsbeschwerden verstärkt, die Fruchtbarkeit beeinträchtigt und der Monatszyklus gestört werden [unregelmäßige oder ausbleibende Periode]. Dennoch ist eine Schwangerschaft möglich! DESHALB: auch in diesem Fall mit Kondomen vor ungewollten Schwangerschaften und sexuell übertragbaren Krankheiten schützen!

Häufiger Konsum von Kokain während der Schwangerschaft verringert das Geburtsgewicht deutlich und erhöht zudem die Rate an Totgeburten und angeborenen Missbildungen. „Kokain-Babies“ können erhebliche Entwicklungsstörungen aufweisen.

Diese Informationen sind keine Anleitung oder Motivierung zum Drogenkonsum! Kokain unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Besitz, Erwerb und Handel damit sind strafbar!

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LSD (LysergSäureDiäthylamid) wurde 1943 von Albert Hofmann entdeckt. Es wird den halluzinogen wirkenden Drogen zugerechnet.
LSD ist eine farb-, geruch- und geschmacklose Lösung, die auf verschiedene Trägerstoffe, z.B. auf Löschpapier (Pappen, Tickets) aufgetragen wird oder in Form von Mikrotabletten (Micros) erhältlich ist. Weitere Bezeichnungen: Trips, Acid.
LSD ist ein sehr flüchtiger Stoff, d.h. bei Luft-, Licht- und Feuchtigkeitszufuhr verlieren die Tickets innerhalb weniger Wochen völlig an Wirkung.

Die wirksame Aufnahme von LSD erfolgt über die Schleimhäute. Der Wirkstoffgehalt schwankt im Durchschnitt zwischen 25 und 400 Mikrogramm LSD. Micros sind in der Regel besonders hoch dosiert.

Wirkung
Erste Anzeichen eines Rausches nach ca. ½ bis 1 Stunde (aber auch später): Innere Unruhe, Töne, Farben, Gefühle werden verändert wahrgenommen (z.B. Töne werden gefühlt und Farben geschmeckt [Synästhesie]), Gegenstände hinterlassen Spuren, „Wahrnehmungsverschiebungen“.

Je nach Dosierung kommt es zu unterschiedlich starken Halluzinationen. Weiterhin sind möglich: oftmals euphorische Grundstimmung, verändertes Zeitempfinden (alles geht langsamer), „man steht neben sich“, man sieht, was man tut, kann aber nicht wirklich eingreifen. Hoher Wachheitsgrad. Alles wird bewusst erlebt, hinterher kann man sich oft an jede Einzelheit erinnern. LSD wirkt bei vielen KonsumentInnen bewusstseinserweiternd und man glaubt, alles durchschauen zu können. Halluzinogene haben eine ‚die Seele offenbarende‘ Wirkung – können verdrängte (auch negative) Erlebnisse wieder bewusst machen, was v. a. bei „rigiden“ Personen und „VerdrängungsspezialistInnen“ zu „Horrortrips“ führen und Psychosen auslösen kann.

Nach ca. 6-12 h klingt die Wirkung ab, was von innerer Unruhe begleitet sein kann.
Der Rauschzustand ist sehr stark abhängig von Set (innerer Zustand) und Setting (Umfeld)!

Kurzzeit-nebenwirkungen
Auftreten können: Nicht kontrollierbare Angstzustände, eingeschränkte Reaktionsfähigkeit, Schweißausbrüche, Gleichgewichts- und Orientierungsstörungen.

Weitere körperliche Reaktionen auf LSD können Anstieg des Blutdruckes, Pupillenerweiterung, Schwindel, Übelkeit (vor allem beim Einsetzen der Wirkung), Kältegefühl, schnellere Atmung und Anstieg der Körpertemperatur sein. Es besteht Unfallgefahr durch Selbstüberschätzung (z.B. Glaube, fliegen oder Züge anhalten zu können)! Bei starken Verwirrtheitszuständen und den sogenannten „Horrortrips“ besteht die Gefahr, sich selbst zu verletzen. Nach dem Abklingen der Wirkung kann es zu Depressionen und einem Erschöpfungsgefühl kommen.

Langzeit-nebenwirkungen
Toleranzausbildung (Dosis muss erhöht werden, damit sich die Wirkung noch zeigt); die gleiche Wirkung kann allerdings erst nach einigen Tagen Konsumpause wieder erreicht werden. „Flashbacks“ sollen auftreten können: völlig unerwartete Rauschzustände auch Wochen nach der letzten Einnahme (ist umstritten). Körperliche Schädigungen durch LSD sind derzeit noch nicht erforscht.

Das Risiko beim Konsum von LSD liegt eindeutig im psychischen Bereich (Gefahr des „Hängenbleibens“): Es besteht auch bei einmaligem Konsum die Gefahr, dass (latent/ verborgen vorhandene) psychische Störungen ausgelöst werden können. Außerdem kann es in Einzelfällen zu länger anhaltenden mentalen Störungen kommen, d.h. Wahrnehmungsveränderungen/ Halluzinationen halten bis zu 3 Wochen nach dem Konsum an.

Wechselwirkungen
LSD + Cannabis: verstärkt die halluzinogene Wirkung von LSD. Der Ausbruch latenter Psychosen wird wahrscheinlicher. LSD + Ecstasy: E-Wirkung verstärkt sich.

LSD + Speed: sehr gefährlich, kann mehrtägige Horrortrips auslösen! LSD + Alkohol, Speed, Ketamin oder verschiedene Psychopharmaka: Gefahr möglicher lebensbedrohlicher Krampfanfälle größer als bei Monokonsum.

Über weitere Wechselwirkungen mit anderen Substanzen ist uns nichts bekannt, trotzdem ist der Konsum verschiedener Substanzen in Kombination mit LSD – v.a. bei Erstkonsum – nicht empfehlenswert, da die Wirkung unkalkulierbar wird.

Safer Use
Personen in psychiatrischer Behandlung oder mit Herz-Kreislauf-Problemen sollten kein LSD nehmen.

– Nimm LSD nur in einem Umfeld ein, in dem Du Dich wohl fühlst und wenn Du eine Person in der Nähe hast, der Du vertraust.
– Nimm niemals LSD, wenn Du schlecht drauf bist oder Angst davor hast!
– LSD sollte nicht auf vollen Magen eingenommen werden (auch nichts essen, bis die Wirkung eingetreten ist)!
– Die LSD-Konzentration auf dem Trägerstoff kann hohe Unterschiede aufweisen und verfliegt zudem bei Lagerung an der Luft     sehr schnell.

Eine Empfehlung zur Dosierung ist uns nicht möglich. Albert Hofmann hat eine Dosis von 1mg pro kg Körpergewicht als ausreichend angegeben. Berichte erfahrener User weisen darauf hin, dass eine zu niedrige Dosierung psychisch belastender sein kann als eine zu hohe. Dosierst Du zu niedrig, kannst Du Dich der Wirkung eventuell nicht ganz hingeben, steckst zwischen Rausch und Realität fest, was im ungünstigsten Falle zu einem angstauslösendem Bad Trip führen kann. Todesfälle durch LSD-Überdosierung sind uns nicht bekannt.

Versuche Deine Gedanken auf positive Ebenen zu leiten und nicht zu lange über negative Dinge nachzudenken.

Ein LSD-Trip sollte ein Ausnahmeerlebnis sein.

Konsumpausen einlegen!

Wichtig ist es, einen Trip vor- und nachzubereiten und sich Zeit zu geben, die Erfahrungen zu verarbeiten!

Müdigkeit ist keine gute Voraussetzung für einen LSD- Trip: Wenn Du einmal auf dem Trip bist, musst Du wahrgenommene Info- Ströme verarbeiten und kannst nicht „aussteigen“, bevor der Trip vorbei ist! Das kann, wenn Du körperlich fertig bist, sehr anstrengend für Dich sein.

„Gegenmittel“ (bei Überdosierung oder Horrortrips): Getränk mit hohem Vitamin C-Gehalt (Zitronensaft), einfühlsames, beruhigendes Gespräch mit vertrauten Personen, eine möglichst ruhige Umgebung (wenig Licht, Geräusche, Menschen). Versichere der Person auf dem schlechten Trip, dass dieser bald vorbeigeht. Zeitangaben verdeutlichen, dass der Trip noch nicht lange dauert und auch nicht ewig anhalten wird.

Sollte auch dies nichts nützen, scheue Dich nicht, einen Arzt/eine Ärztin zu rufen und kläre diese/n über den Drogenkonsum auf – denn nur ein Arzt oder eine Ärztin darf ggf. beruhigende Medikamente verabreichen. Es gibt allerdings kein LSD-Gegenmittel.

Nicht baden gehen, da der Orientierungssinn gestört sein kann: Gefahr des Ertrinkens! Wenn Du unbedingt Auto fahren möchtest, dann tu das lieber ohne Auto 🙂

Female Special
Schwangere Frauen sollten kein LSD konsumieren, da die Gefahr von Früh- oder Fehlgeburten besteht! LSD kann vorzeitige Wehen auslösen!
Auch während der Menstruation lieber auf LSD verzichten, da es starke Regelschmerzen hervorrufen kann, die einen Trip schnell unangenehm werden lassen.
Da die gleiche Dosis bei Frauen aufgrund von geringerem Körpergewicht oder kleinerer Statur meist stärkere Wirkung hervorruft als bei Männern, steigen möglicherweise auch die Risiken. Also etwas geringer dosieren!

Diese Informationen sind keine Anleitung oder Motivierung zum Drogenkonsum! LSD unterliegt dem BtMG. Besitz, Erwerb und Handel mit dieser Substanz sind strafbar!

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Speed (auch Pep genannt) besteht in der Regel aus Amphetaminen, kann aber auch Methamphetamin, Ephedrin und Verschnittstoffe wie Koffein, Paracetamol, Milchpulver, etc. enthalten. Der Wirkstoffgehalt im Pulver variiert stark [zwischen10 und 80%, jedoch meist um 10% Aphetamin].
Speed ist in kristallinem oder pulverisiertem [weiß, beige, rosa] Zustand, selten in Tablettenform oder als Kapseln/ Dragees erhältlich. Die Substanz wird meist gesnieft, seltener oral eingenommen, als Base geraucht oder injiziert.
Amphetamin wurde/wird in der Medizin beispielsweise als Appetitzügler, Asthmamittel und bei Hyperaktivität verwendet.

Wirkung
Die Wirkung ist u.a. abhängig von der Dosis, dem Reinheitsgrad, den Gewöhnungseffekten, vom Set (innerer Zustand) und Setting(Umfeld) des Users.
Bei gesnieftem Speed setzt die Wirkung nach ca. 5-15 min ein, geschluckt nach 30-45 min und gespritzt nach wenigen Sekunden. Die Wirkung hält ca. 5-6 Stunden an. Sollte Methamphetamin (= Wirkstoff von Crystal) enthalten sein, kann die Wirkung wesentlich länger [bis zu 30 Stunden] anhalten. [Methamphetamin – siehe CRYSTAL-Info].

Wirkungsspektrum:
Speed stimuliert das zentrale Nervensystem. Es wirkt ähnlich aufputschend wie das körpereigene Adrenalin. Deshalb sind folgende Wirkungen möglich: gesteigerte Leistungsfähigkeit, erhöhte Körpertemperatur, vermindertes Schmerzempfinden, unterdrücktes Hunger- und Schlafbedürfnis, Wohlbefinden, Zufriedenheit, Gelassenheit, erhöhte Aufmerksamkeit, gesteigertes Selbstvertrauen.
Speed ist schon in geringen Mengen wirksam.

Kurzzeit-nebenwirkungen
Beim Sniefen: Brennen an Nasen- und Rachenschleimhäuten.

Des Weiteren sind möglich:
•Physisch: Pupillenerweiterung, Muskelkrämpfe, erhöhter Puls und Blutdruck, Herzrasen, Überreizung, erhöhte Körpertemperatur, Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit.
•Psychisch: Depressionen, Angst, paranoide Gefühlszustände, Unruhe, Nervosität, Aggressionen und Schlafstörungen.
•Wenn die Wirkung nachlässt, können starke Erschöpfungszustände, Depressionen, Konzentrationsmangel, großes Schlafbedürfnis und Heißhunger auftreten. Diese Nachwirkungen können mehrere Tage anhalten.

Langzeit-nebenwirkungen
Bei Dauerusern können sich mit zunehmendem Konsum die Nebenwirkungen verstärken: Speed hat eine den Körper stark auszehrende Wirkung. Nasenschleimhäute und Nasenscheidewand werden beim Sniefen stark angegriffen.
Eine Schwächung des Körperabwehrsystems durch mangelnde Zufuhr von Mineralien/Vitaminen kann eintreten und zu Infektionsanfälligkeit führen. Außerdem kann die starke Herzbelastung zu einer Blutdruckerhöhung führen.
Es kann weiterhin zu ständiger Unruhe, Schlaf- und Kreislaufstörungen, Paranoia bis hin zur Amphetamin-Psychose kommen. Außerdem sind Gewichtsverlust [durch unterdrücktes Hungergefühl und erhöhten Energieverbrauch], Hautentzündungen [„Speedpickel“] und Magenschmerzen möglich.
Bei regelmäßigem Gebrauch kommt es zu einer Toleranzausbildung [Einsetzen eines Gewöhnungseffektes, d.h.: die Dosis muss erhöht werden, um die gleiche Wirkung wieder zu erzielen].
Ausbildung einer psychischen Abhängigkeit ist möglich.

Wechselwirkungen
Speed + Energizer:Potenzierung der unangenehmen Nebenwirkungen wie Herzrasen, Kreislaufprobleme.
Speed + Cannabis: kann zu extremen Kreislaufbelastungen führen!
Speed + Ecstasy: Speed „killt“ die Ecstasy-Wirkung!
Speed + Kokain: Sehr hohe Kreislaufbelastung!
Speed + Alkohol: Du spürst die Menge des getrunkenen Alkohols nicht mehr, Alkoholvergiftung möglich!
Speed + Medikamente: Kombi mit Beta-Blockern, MAO-Hemmern oder trizyklischen Antidepressiva kann zu lebensgefährlichen Komplikationen führen!
Speed + Beruhigungsmittel: sehr starke Kreislaufbelastung – Kreislauf-zusammenbruch möglich!

Safer Use
Personen mit psychischen Erkrankungen, Herz-Kreislaufproblemen, Leber- und Nierenerkrankungen oder Diabetes sollten kein Speed nehmen!
Konsumiere Speed nur, wenn Du Dich wohl fühlst!
Überdosierung durch stark variierenden Wirkstoffgehalt sehr schnell möglich – erst mal niedrig dosieren!! Bei zu hoher Dosierung: Nimm Vitamin C zu Dir!
Achte darauf, was und bei wem Du kaufst, nutze nach Möglichkeit „Drug Checking“ (quantitative Substanzanalysen oder wenigstens Schnelltests)!
Mischkonsum potenziert das gesundheitliche Risiko!
Nach dem Konsum Nahrung aufnehmen, um Gewichtsverlust vorzubeugen! Kalziummangel entgegenwirken (Bananen, Tomaten, Erdnüsse) und für ausreichende Flüssigkeitsaufnahme durch Wasser und vitaminreiche Fruchtsäfte sorgen!
Vermeide es, verantwortungsvolle Tätigkeiten auszuführen (kein Auto fahren!)
Wenn Speed Dich sexuell antörnt, praktiziere Safer Sex!
Ausgiebige Konsum- und Erholungsphasen einplanen und einhalten!

Beim Sniefen:
Benutze Dein eigenes Röhrchen!
Bei Verwendung scharfkantiger Röhrchen zum Schnupfen (z.B. Geldscheine, Stohhalme aus Kunststoff) kann es zu kleineren Verletzungen an der Nasenschleimhaut kommen und geringfügige Blutspuren können am Röhrchen haften bleiben. Wird beispielsweise beim Schnupfen das selbe Röhrchen von mehreren Personen gebraucht, besteht Infektionsgefahr (Herpes, Hepatitis C)!
Nase pflegen! Das Pulver so klein wie möglich zerhacken, immer mal wieder eine Nasenspülung machen [1 Löffel Meersalz auf ¼ Liter warmes Wasser].

Female Special
Der Konsum von Speed kann dazu führen, dass Menstruationsbeschwerden verstärkt, die Fruchtbarkeit beeinträchtigt und der Monatszyklus gestört werden [unregelmäßige oder ausbleibende Periode]. Dennoch ist eine Schwangerschaft möglich! DESHALB: auch in diesem Fall mit Kondomen vor ungewollten Schwangerschaften und sexuell übertragbaren Krankheiten schützen!

Bei Konsum von Speed in den ersten Wochen der Schwangerschaft besteht für den Fötus die Gefahr, dass Herzfehler und andere körperliche Missbildungen auftreten. Außerdem kann es bei starkem Konsum zu Fehlgeburten kommen. Entwicklungsstörungen bei Kindern sind nachgewiesen. Amphetamine können in die Muttermilch übergehen.

Diese Informationen sind keine Anleitung oder Motivierung zum Drogenkonsum! Heroin unterliegt dem BtMG. Besitz, Erwerb und Handel mit dieser Substanz sind strafbar!

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Gamma-Hydroxybutyrat = Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB – sprich: dschi äitsch bi) auch bekannt als Liquid Ecstasy (weder chemisch noch von der Wirkung her verwandt mit MDMA), Liquid E, Liquid X, Fantasy etc.

Ist auf dem Schwarzmarkt als Pulver (teilweise gestreckt) oder als farblose Flüssigkeit in kleinen Flaschen erhältlich (Dosierung meist unklar!), sehr salziger Geschmack, markanter Geruch.

GHB ist eine körpereigene Substanz (Botenstoff), welche im Gehirn u.a. die Wach-/ Schlafzustände regelt und Wachstumshormone stimuliert (daher auch als Doping-Mittel eingesetzt). In der Medizin wurde GHB als Narkotikum, Antidepressivum und in der Geburtshilfe eingesetzt, findet aber auf Grund gefährlicher Nebenwirkungen kaum noch medizinische Anwendung in der BRD.

GHB wird geschluckt oder getrunken, als entsprechendes Medikament auch gespritzt. Seit 2002 ist es durch das BtMG verboten, mit GHB umzugehen!

Wirkung Die Wirkung ist u.a. abhängig von der Dosis, dem Reinheitsgrad, den Gewöhnungseffekten, von Set (innerer Zustand) und Setting (Umfeld) des Users. Sie tritt etwa 10-20 Minuten nach oraler Einnahme ein und dauert 1,5 bis 3 Stunden.

Wirkungsspektrum:

Eine Dosis von etwa 0,5-1,5 g bewirkt ein leicht euphorisches, entspannendes, beruhigendes Gefühl (ähnlich der Wirkung einer geringen bis mittleren Dosis Alkohol), wirkt antidepressiv und angstlösend.

Eine Dosis von 1-2,5 g kann sexuell anregend wirken (wird als Kuschel- und Sexdroge eingesetzt), der Tastsinn ist sensibilisiert und die Hemmschwelle herabgesetzt, starker Rededrang (Laberflash) kann auftreten.

Ab einer sehr hohen Dosis von 2,5 g sind die motorischen Fähigkeiten wesentlich eingeschränkter, es kann zu einem tiefen (koma-ähnlichen) Schlaf bis hin zur Bewusstlosigkeit kommen – stimuliert die optische Wahrnehmung, bei einer Dosis unter 2 g bewirkt GHB im allgemeinen keine Halluzinationen.

Meist ist keine exakte Dosierung möglich, da in der Regel unbekannt ist, welche Stoffe in der Flüssigkeit enthalten sind und welchen Wirkstoffgehalt GHB tatsächlich hat.

Wirkungsdauer: etwa 1,5

Kurzzeit-nebenwirkungen Übelkeit, Erbrechen und Schwindelgefühle; Herzschlag und Blutdruck werden geringfügig herabgesetzt.

Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Atembeschwerden, Gedächtnisstörungen und Krämpfe bis hin zur Bewegungsunfähigkeit können bei hohen Dosierungen auftreten. Nachwirkungen können verschieden oder auch gar nicht auftreten. Von Kopfschmerzen und Schläfrigkeit bis zu positiven Gefühlsstimmungen, erfrischt und aufmerksamer zu sein, ist berichtet worden.

Langzeit-nebenwirkungen Bei Dauerusern können sich die negativen Nachwirkungen deutlich erhöhen. Der regelmässige Konsum von GHB/GBL (mehr als 1x pro Woche) kann zu Schlafstörungen, Ängstlichkeit und Zittern führen. Bei regelmäßigem Gebrauch besteht die Gefahr einer sich langsam entwickelnden psychischen Abhängigkeit.

In Einzelfällen wurde bei dauerhaft hochdosiertem Konsum eine k örperliche Abhängigkeit mit Entzugserscheinungen beim Absetzen der Substanz beobachtet;

Ob es weitere Langzeitnebenwirkungen gibt, ist bisher unbekannt.

Wechselwirkungen GHB + Alkohol: verstärkt die atemlähmende Wirkung.

GHB + Alkohol + Opiate: ERSTICKUNGSGEFAHR! In akuten Fällen sofort Notarzt/-ärztin rufen!

GHB + Milch: Beim Konsum von GHB sollte man die gleichzeitige Einnahme von Milchprodukten vermeiden – sonst sind starke Übelkeit und Erbrechen

möglich!

GHB + Medikamente: nicht gleichzeitig konsumieren! Besonders riskant: Barbiturate, Benzodiazepine und Antihistaminika!

Safer Use Personen mit Epilepsie, Herz- oder Nierenfunktionsstörungen sollten auf keinen Fall GHB konsumieren, da selten klar ist, wie hoch der Stoff dosiert ist und wie Dein Körper darauf reagiert: DOSIERE ZUERST IMMER NIEDRIG! („antesten“). Nicht gleich nachlegen, wenn die Wirkung nicht direkt eintritt!

Achte darauf, was und bei wem du kaufst, nutze nach Möglichkeit „Drug Checking“ (Substanzanalysen oder Schnelltests).

Verzichte auf Mischkonsum jeglicher Art, besonders mit ALKOHOL!

Nimm GHB nur in einer Dir angenehmen Atmosphäre/Umgebung und wenn Du Dich gut fühlst! Achte darauf, dass jemand in Deiner Nähe ist, der über den Konsum Bescheid weiß!

Trinke ausreichend Wasser, denke an die Zufuhr von vitamin- und mineralhaltigen (besonders Kalium) Speisen und Getränken!

Gönne Dir nach Ausklingen der Wirkung Ruhe und Schlaf!

Bedenke die Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit!

Female Special GHB kann Dich in einen hilflosen Zustand versetzen, vor allem Frauen sollten immer jemanden dabei haben, dem sie vertrauen.

Zudem sollten Schwangere kein GHB konsumieren. GHB wurde vereinzelt als Geburtshilfemittel verwendet. Eventuell besteht die Gefahr einer Frühgeburt.

Diese Informationen sind keine Anleitung oder Motivierung zum Drogenkonsum ! GHB ist seit dem 1.3.2001 dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt: Besitz, Erwerb und Handel sind strafbar!

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Der Wirkstoff ist Distickstoffoxid (N2O).

Lachgas ist als Gas in Kapseln (für Sahnespender) oder Gasflaschen verschiedenster Größe erhältlich. Das Gas ist farb- und geruchlos, nicht brennbar und schmeckt ein wenig süßlich. Es wird meistens aus Luftballons inhaliert.
In der Medizin, insbesondere in der Zahnmedizin, wird es als Betäubungs- bzw. Narkosemittel eingesetzt.
Das Gas ist ca. eine Stunde nach Einnahme wieder vollständig aus dem Körper ausgeschieden.
Lachgas wird auch als Nitrous oder Nitrous oxide (engl.) bezeichnet.

Wirkung
Das Gas hat eine starke analgetische (schmerzstillende) Wirkung und einen schwachen narkotischen (einschläfernden) Effekt. Der Rausch setzt unmittelbar nach dem Inhalieren ein, ist kurz und tief und dauert ein paar Sekunden bis zu 2 Minuten.

Es gibt sehr unterschiedliche Wirkungen:
Prickeln am ganzen Körper, Wärmegefühl, Glücksgefühle, gedämpftes Schmerzempfinden, vermindertes Zeitempfinden, tiefere Stimme.
Möglich sind leichte optische Halluzinationen (bei geöffneten Augen: Sicht durch einen Schleier, Tunnelblick; bei geschlossenen Augen: möglicherweise veränderte Formen und Farben) und akustische Halluzinationen (Geräusche werden gedämpfter oder intensiviert wahrgenommen).
Der durch Lachgas ausgelöste Rausch scheint lustig zu sein: die meisten KonsumentInnen lachen laut und herzlich. Häufig wird ein Schweben durch Raum und Zeit wahrgenommen. Die Erinnerung an das Erlebte verschwindet sehr schnell.

Kurzzeit-nebenwirkungen
Ein Risiko ergibt sich aus der eventuell falschen Mischung von Sauerstoff und Lachgas. Wenn der Anteil des Lachgases in der Atemluft über 90% beträgt, drohen akute Bewusstlosigkeit und sauerstoffmangelbedingte Hirn- und Organschäden. Weiterhin kann es zu Schwindelgefühlen, Erschöpfung, Taubheitsgefühlen in Armen und Beinen, Kopfschmerzen und eventuell zu Zuckungen [auch zu Krämpfen] der Gliedmaßen kommen. Bei zu großem Sauerstoffmangel im Blut und in der Atemluft besteht Erstickungsgefahr.

Langzeit-nebenwirkungen
Geistige Verwirrung. Gehörverlust oder Schädigung des Ohrs besonders bei KonsumentInnen mit Mittelohrentzündungen bzw. Problemen mit dem Trommelfell, da der Gebrauch von Lachgas einen Druckanstieg im Innenohr auslöst.
Bei regelmäßigem und/oder hochdosiertem Gebrauch von Lachgas können die unterschiedlichsten Nervenschädigungen auftreten, da Lachgas in den Wirkungsmechanismus von B12 („Nervenschutzvitamin“) eingreift – dies kann zu Störungen des Bewegungsapparates führen (äußert sich in Form von Kribbeln und anschließender möglicher Taubheit in den Gliedmaßen).
Durch zu häufigen Sauerstoffmangel im Blut (Hypoxia) können Gehirnzellen irreversibel (d.h. nicht wieder rückgängig zu machen) zerstört werden, dies kann das Erinnerungsvermögen beeinträchtigen.

Wechselwirkungen
Lachgas + Alkohol:Übelkeit und Erbrechen möglich!
Lachgas + Poppers: Von der gleichzeitigen Einnahme ist abzuraten, da dies zu einer schlechteren Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff führen kann.

Safer Use
Keine Masken oder Tüten aufsetzen – Erstickungsgefahr!
Personen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma sollten kein Lachgas konsumieren! Das gleiche gilt für Personen mit Mittelohrentzündung, Rippenbrüchen und die, die schon einen Tauchunfall hatten – kein Lachgas!
N2O sollte niemals direkt aus der Kapsel oder Gasflasche inhaliert werden! Beim direkten Konsum von Lachgas aus den Kapseln oder den Gasflaschen besteht die Möglichkeit, dass die Lippen an den Gasquellen festfrieren – immer zuerst in einen Luftballon, ein Kondom o.ä. umfüllen!

WICHTIG: Immer zwischendurch Luft holen (Luftballon mehrmals absetzen und nicht so viele nacheinander inhalieren)! Bei genügend Sauerstoffbeimengung ist Lachgas nahezu ungiftig.
N2O möglichst im Sitzen oder Liegen konsumieren, da Gleichgewichtsprobleme auftreten können (Sturzgefahr)!
Bei Überdosierung hilft Sauerstoffzufuhr, z.B. durch /Hyperventilation. Dadurch wird das Gas aus dem Körper transportiert.
Achte darauf, dass immer jemand in Deiner Nähe ist!
Immer auf eine gute Vitamin B12-Versorgung achten (z.B. Cornflakes, Multivitaminsäfte)!
Bedenke die Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit!

Female Special
Bedenke, dass die gleiche Dosis bei Frauen aufgrund von geringerem Körpergewicht oder kleinerer Statur eine stärkere Wirkung hervorruft als bei Männern, denn Lachgas bindet sich vor allem an die Fettzellen. Aus diesem Grund ist die Wirkung bei schlanken Menschen stärker. Auch die Risiken steigen damit.
Vermeide es, Lachgas zu konsumieren, wenn du schwanger bist oder wenn du stillst.

Diese Informationen sind keine Anleitung oder Motivierung zum Drogenkonsum!

Lachgas unterliegt nicht dem BtMG. Besitz, Erwerb und Handel sind nicht strafbar. Das bedeutet nicht, dass diese Substanz ungefährlich ist und risikofrei konsumiert werden könnte! Der Handel (z.B. auf Parkplätzen vor Diskotheken) wird als Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz geahndet.

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